Abû Huraira (Radi Allahu 'anhu) erzählte,
dass ein Mann zu dem Propheten (Salla-llahu 'alayhi wa Sallam) sagte: "Oh Gesandter Allâhs, ich habe Verwandte, die ich besuche, doch sie suchen keinen Kontakt mit mir. Ich behandle sie gut, doch sie behandeln mich schlecht. Ich bin umgänglich mit ihnen, doch sie sind bösartig mit mir." Da sprach er (Salla-llahu 'alayhi wa Sallam) zu ihm: "Wenn es (wirklich) so ist, wie du sagst, dann ist es so, als ob du sie (am Tag des Gerichts) mitheißer Asche fütterst; und solange du so bleibst, wie du bist, wird Allâh dir helfen und dich vor ihren Machenschaften schützen." (Muslim)
Al-Nawawi (rahimahullah) sagte zu diesem Hadith:
Dies bedeutet, dass es so ist, als wenn du sie mit heißer Asche fütterst, was ein Gleichnis ist, den Schmerz, den sie fühlen vergleichend mit dem Schmerz desjenigen, der heiße Asche isst. Es gibt keinen Tadel für denjenigen, der das Richtige tut, sondern sie begehen die gewaltige Sünde des Kontaktabbrechens und des ihn Verärgerns. Es wurde gesagt, dass dies bedeutet, dass sie sich selbst durch das gute Behandeln schämen werden aufgrund deiner gewaltigen Güte ihnen gegenüber und der widerwärtigen Natur ihrer Taten. Weiterhin wurde gesagt, dass das Konsumieren deiner Güte für sie wie das Konsumieren heißer Asche ist, was ihren Magen verbrennen wird. [Sharh Muslim (16/115)]