Der Islam begann als etwas Fremdes und wird als etwas Fremdes wiederkommen. Das Paradies ist für die Fremden.“ Seine Gefährten (ra) fragten daraufhin: „Wer sind die Fremden, oh Rasulul-ALLAH?“ Er (sws) antwortete: „Diejenigen die das Böse verbieten, wenn die anderen verdorben sind.“ (Musnad al-Imaam Ahmad)
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Muhammad b. Waasi‘ sagte: „Ich habe unter Männern gelebt, welche derart waren, dass einer von ihnen mit seiner Frau auf dem selben Kissen liegen würde und seine Seite des Kissens unter seinen Wangen getränkt wäre mit
seinen Tränen, ohne dass seine Frau davon Notiz nehmen würde.“ [Ibn Abii Al-Dunyaa, Al-Ikhlaas wa Al-Niiyah
(Aufrichtigkeit und Absichten) S. 34.]
seinen Tränen, ohne dass seine Frau davon Notiz nehmen würde.“ [Ibn Abii Al-Dunyaa, Al-Ikhlaas wa Al-Niiyah
(Aufrichtigkeit und Absichten) S. 34.]
Ein Mann kam zu Maymuun b. Mahraan, Allahs Wohlgefallen auf ihm, um um die Hand seiner Tochter anzuhalten. Maymuun sagte: „Ich akzeptiere sie nicht für dich.“ Der Mann fragte: „Warum?“ Er antwortete: „Weil sie Schmuck und Kleidung liebt.“ Darauf sagte der Mann: „Gut, ich habe so viel davon, wie sie begehrt.“ Maymuun sagte: „Nun akzeptiere ich dich nicht für sie.“ [Al-Dhahabii, Siyar A’laam Al-Nubulaa‘ in seiner
Biografie von Maymuun b. Mahrraan ]
Biografie von Maymuun b. Mahrraan ]
Abu Hurairah, Allahs Wohlgefallen
auf ihm, sagte: „Es gibt keine Krankheit, welche mich befällt, die mir lieber ist als Fieber; es tritt auf in jedem Teil von mir und (deshalb) gibt Allah, der Allmächtige und Erhabene, jedem Teil von mir seinen Anteil der Belohnung. [Al-Bukhaarii, Al-Adab Al-Mufrad. Siehe Sheikh Al-Albaaniis Sahiih Al-Adab Al-Mufrad, Band 1, S. 198.]
auf ihm, sagte: „Es gibt keine Krankheit, welche mich befällt, die mir lieber ist als Fieber; es tritt auf in jedem Teil von mir und (deshalb) gibt Allah, der Allmächtige und Erhabene, jedem Teil von mir seinen Anteil der Belohnung. [Al-Bukhaarii, Al-Adab Al-Mufrad. Siehe Sheikh Al-Albaaniis Sahiih Al-Adab Al-Mufrad, Band 1, S. 198.]
Es wurde von Al-Awzaa’i berichtet, dass dieser sagte: „Wer auch immer dem Tod oft gedenkt, wird einen kleinen Anteil (der weltlichen Dinge) als
ausreichend für ihn betrachten und wer auch immer seine Rede in seine Taten einbezieht, wird wenig reden.“ [Al-Dhahabii, Siyar A’laam Al-Nubalaa‘ in der Biografie von Al-Awzaa’ii.]
Ibn al-Qayyim - rahimahullah - sagte:
„Es gibt keinen Zweifel daran, dass (auch) das Herz mit Rost bedeckt wird, ebenso wie metallenes Geschirr - Silber und ähnliches - rostig wird. Der Rost des Herzens kann durch Dhikr (Erinnerung an Allah) entfernt werden, denn Dhikr poliert das Herz, bis es wie ein leuchtender Spiegel wird. Wenn Dhikr aber vernachlässigt wird, kommt der Rost zurück; und wenn man wieder damit beginnt, wird es sauber. Ein Herz wird vor allem aus zwei Gründen rostig: Sünden und Ghafla (Vernachlässigung der Erinnerung an Allah). Ebenso kann es durch zwei Dinge gereinigt und poliert werden: Istighfar (Allahs Vergebung suchen) und Dhikr.
[Imam Ibn Qayyim al-Dschauziya- al-Fawa’id]
der liebende findet im genuss der liebe zu Allah das , was ihn das Unglück vergessen lässt vom unglück wird der liebende nicht wie andere betroffen , als ob der liebende eine andere Natur als die der Menschen hätte . Die Stärke der liebe zu Allah kann sich sogar steigern bis der liebende das Unglück genießt , wie ein Nicht -liebender sein Glück genießt davon zeugt die Sehnsucht zu Allah und ER weiß es besser (s.Madareq al salekin.3/8)
Es gibt 4 Arten von Menschen auf dieser Welt, welche einer Konversation beiwohnen:
(1.) Einer, der nichts weiss, und er selbst weiss, dass er nichts weiss. Ist ein Student, lehre diese Person. (2.) Einer, der weiss, und Andere wissen, dass er weiss. Ist ein Lehrer, lerne von dieser Person. (3.) Einer, der weiss, und er selbst weiss nicht, dass er weiss. Ist bescheiden, ermutige diese Person. (4.) Einer, der nichts weiss, und er weiss nicht, dass er nichts weiss. Ist dumm, meide diese Person.
(Imam Schafi)
Ibnu Qudamah Al Maqdisi -رحمه الله- sagte:
"Die Salaf haben jene geliebt, die sie auf ihre Fehler aufmerksam machten. Was uns heutzutage im großen Maß angeht, so finden wir niemanden bevor den wir mehr haßen, als jene die uns auf unsere Fehler aufmerksam machen.
Die ist ein Beweis für die Schwäche des Imans (Glaubens). So sind die schlechten Charaktereigenschaften wie ein Skorpion. Wenn nun jemand darauf aufmerksam machen würde, daß unter dem Gewand eines anderen sich ein Skorpion befindet, würde wir ihm mit Dank entgenen und uns mit dem Töten des Skorpions beschäftigen.
Doch sind die schlechten Charaktereigenschaften schädlicher als die Skorpione, wie jeder weiß."
Mukhtasar Minhajul Qasidien (196)
"Die Salaf haben jene geliebt, die sie auf ihre Fehler aufmerksam machten. Was uns heutzutage im großen Maß angeht, so finden wir niemanden bevor den wir mehr haßen, als jene die uns auf unsere Fehler aufmerksam machen.
Die ist ein Beweis für die Schwäche des Imans (Glaubens). So sind die schlechten Charaktereigenschaften wie ein Skorpion. Wenn nun jemand darauf aufmerksam machen würde, daß unter dem Gewand eines anderen sich ein Skorpion befindet, würde wir ihm mit Dank entgenen und uns mit dem Töten des Skorpions beschäftigen.
Doch sind die schlechten Charaktereigenschaften schädlicher als die Skorpione, wie jeder weiß."
Mukhtasar Minhajul Qasidien (196)
Einige Gelehrte (wie Imām al-Qurṭubī) sprachen über die Wichtigkeit der Worte "In šāʾ Allāh" (so Allāh will) und erwähnten, dass, wenn man über zukünftige Pläne sprechen sollte (wie, dass man die Reise zur Pilgerfahrt antritt) und diese sich nicht realisieren, man als ein Lügner gilt, wohingegen derjenige, der die Worte "In šāʾ Allāh" erwähnt, frei von jeglicher Schuld sein wird. {Und sprich nie von einer Sache: 'lch werde es morgen tun' es sei denn (du fügst hinzu): 'So Allah will'.} [18:23-24]
Qur’an ohne Sunna? Schaich Muhammad Nasiruddin al-Albani
Qur’an ohne Sunna?
Schaich Muhammad Nasiruddin al-Albani
Es stimmt uns nachdenklich, dass es heutzutage muslimische Gelehrte gibt, die erlauben, Qur’an ohne Sunna zu nehmen und zu verstehen. Diese Leute beschuldigen sogar den Propheten – Allahs Heil und Segen auf ihm – etwas erlaubt gemacht zu haben, was Allah – Erhaben ist Er – verboten hat, wie z.B. das Essen der verendeten Tiere (Anm.: verendete Fische aus dem Meer sind gemäß Sunna eine Ausnahme und daher erlaubt)
Wenn es wiederum keine Hadithe geben würde, würden wir das für Halal (erlaubt) halten, was uns Allah durch seinen Gesandten verboten hat, wie z.B. Gold und Seide für Männer.
Unsere frommen Vorfahren (as-salafu s-salih) sagten, dass Sunna den Qur’an kommentiert. Heute gibt es eine Sekte unter den Muslimen, die sich “Quraniten” nennt. Sie interpretieren den Quran so, wie es ihnen in den Kram passt, ohne dabei auf die Meinung des Propheten – Allahs Heil und Segen auf ihm – zurückzugreifen. Die einzige Sunna, die sie befolgen ist diejenige, welche ihren Neigungen entspricht, und den Rest nehmen sie nicht an. Vom Propheten – Allahs Heil und Segen auf ihm – wird überliefert, dass er gesagt hat:
„Ich will keinen von euch zurückgelehnt auf seinem Sofa sitzen sehen, wenn meine Anweisungen und Verbote zu ihm gelangen und er sagt: ‚Ich akzeptiere das nicht, nirgendwo in Allahs Buch ist so etwas vorzufinden.’“ (Tirmidhi; Abu ‘Isaeht, halten wir für haram. Mir ist der Quran gegeben und mit ihm das Beispiel. Was Allahs Gesandter verboten hat, so hat Allasagte: Dies ist ein sahih hasan hadith.) In einer anderen Überlieferung heißt es: „Was in Allahs Buch als Haram (verboten) sth es verboten.”
Es ist eine bedauerliche Tatsache, wenn ein bekannter Islamgelehrter in dem Vorwort seines Buches über das islamische Recht schreibt, dass er sich nur auf den Quran beruft.
Im Islam sind die Quellen der Gesetzgebung nicht nur der Qur’an, sondern der Qur’an mit der Sunna zusammen. Wer nur an einem festhält ohne das andere zu beachten, hält in Wirklichkeit an gar keinem fest, weil sich die beiden gegenseitig unterstützen.
Der Quran sagt: „Wer dem Prophet gehorsam ist, der ist auch Allah gehorsam.” Allah sagt in der ungefähren Übertragung: „Doch nein, bei deinem Herrn; sie sind nicht eher Gläubige, bis sie dich zum Richter über alles machen, was zwischen ihnen strittig ist, und dann in ihren Herzen keine Bedenken gegen deine Entscheidung finden und sich voller Ergebung fügen.“ [4:65] Und weiter: „Und es ziemt sich nicht für einen gläubigen Mann oder eine gläubige Frau, daß sie – wenn Allah und Sein Gesandter eine Angelegenheit beschlossen haben – eine andere Wahl in ihrer Angelegenheit treffen. Und der, der Allah und Seinem Gesandten nicht gehorcht, geht wahrlich in offenkundiger Weise irre.“ [33:36]
Im Zusammenhang mit diesem Vers, bin ich begeistert, was Abdullah ibn Masud – Allahs Wohlgefallen auf ihm – gesagt hat.
Eine Frau kam zu ihm und sagte: „Du sagst, dass die Frau, welche ihre Augenbrauen zupft, eine Tat begeht, die verboten ist. Das bedeutet, dass man dadurch Allahs Schöpfung ändert. Dasselbe sagst du über diejenigen die sich tätowieren lassen.” Ersagte: „Ja.” Sie sagte dann: „Ich habe das Buch Allahs gelesen, von Anfang bis zum Ende, und nirgends habe ich gefunden was du gesagt hast.” Er sagte zu ihr: „Hättest du es gelesen, du hättest es auch gefunden. In Allahs Buch steht, dass man nehmen soll, was uns der Prophet erlaubt hat und sich davon fernhalten soll, was er uns verboten hat.” Sie sagte:Ja, das stimmt.” Er sagte dann: „Ich hörte den Propheten – Allahs Heil und Segen auf ihm -, als er sagte: „Möge Allahs Fluch auf Al-Hamisat (Frauen, die die Augenbrauen zupfen) sein.“ (Buchari und Muslim).
Ibn al-Qayyim sagte:
„Und das Herz wird krank wie der Körper und seine Heilung liegt in der
Reue und im Treffen der Vorkehrungen
( Zuflucht suchen vor dem Übel )
. Und es rostet, so wie der
Spiegel rostet und seine Politur ist das Gedenken Allāhs. Und es wird
nackt, so wie der Körper und seine Kleidung kommt durch die Furcht vor
Allāh. Und es wird hungrig und durstig, so wie der Körper und sein Hunger
und Durst werden gestillt durch das Kennen Allāhs, die Liebe, das
Vertrauen, Rückkehr und der Dienerschaft zu Allāh.“(„Al-Fawā’id“)
Und zuletzt erinnere ich euch mit den Worten Allāhs:
O ihr, die ihr glaubt, fürchtet Allah und seid mit den
Wahrhaftigen! [9:119]